Starker Renntag in Leipzig

Am letzten Wochenende fand das inzwischen schon legendäre Rennen der Ruderbundesliga in Leipzig statt. Beim „Planat Renntag“ im Rahmen des Leipziger Wasserfestes wurden die Ruderer von über 25.000 Zuschauern gefeiert. Traditionsgemäß fanden die Finalläufe erst nach Einbruch der Dunkelheit statt, was für die Athleten noch eine zusätzliche Herausforderung bedeutet.

 

Die Domstädter aus Wetzlar und Limburg sprinteten sich im Zeitlauf gegen Giessen souverän auf den drittschnellsten Rang und hatten somit eine hervorragende Ausgangsposition. Im Rennen gegen Witten zeigten sie ihre Stäke und gewannen mit fast einer Bootslänge Vorsprung, im Viertelfinale gegen Münster bewiesen die Männer in schwarz Nervenstärke, mussten sich allerdings trotzdem knapp geschlagen geben. Mit der schnellsten Zeit der „Verlierer“ im Viertelfinale konnte sich das Team allerdings gut im Halbfinale zu platzieren und siegte hier gegen Hameln. Im Finale kam es erneut zum „Hessenderby“ gegen Giessen. Die beiden Mannschaften kämpften hart und das Rennen musste durch ein Fotofinish entschieden werden. Giessen konnte sich durchsetzen und somit das verlorene Rennen der Zeitläufe ausgleichen. Für den Domstadtachter bedeutete das nun den starken 6. Platz am vorletzten Renntag, der Sparkasse-Giessen-Achter kam auf Platz 5.

 

Durch die hinzugewonnenen Punkte gelang es dem Team aus Wetzlar und Limburg allerdings nun an Hannover vorbeizuziehen und auf den 4. Platz der Gesamttabelle vorzurücken, Gießen steht auf Platz 6.